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Amerika
Für Menschen, die Hotels mögen
Hotelbericht

Tegernsee, Hotel DAS TEGERNSEE

Zwischen Himmel und Erde

Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken uns Städter raus aufs Land: Bergluft atmen, die Natur spüren, den Kopf frei kriegen.

Meinen Mann und mich zieht es mal wieder an den Tegernsee – im gleichnamigen Hotel DAS TEGERNSEE ergattern wir noch ein Zimmer.

Getreu dem Motto auf der Homepage ‚Zwischen Himmel und Erde‘, thront das Hotel am sonnigen Südhang hoch über dem Ort Tegernsee. Bei der Ankunft offenbart sich eine sensationelle Aussicht auf den See und die umliegende Bergwelt. Ich genieße zur Begrüßung ausgiebig das Panorama auf den eigens hierfür ausgelegten Kissen auf der Mauer vor dem Hotel.

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Zimmer mit unterschiedlichen Interior Konzepten

Neben der traumhaften Lage bietet DAS TEGERNSEE mit seinen 92 Zimmern, Suiten und Alpenchalets, einem sehr schönen, puristisch gehaltenen Spa, einem Restaurant und einem idyllischen Biergarten alles, was ein Hideaway ausmacht.


Nach einem herzlichen Empfang werden wir in unser Zimmer im Haus Tegernsee geführt, eines der fünf miteinander verbundenen Gebäude des Hotelkomplexes. Uns erwarten natürliche, hochwertige Materialien mit modernen Farbakzenten, ländliche Elemente (aber nicht verkitscht), wie beispielsweise ein Bauernstuhl mit Herz, Echtholzparkett und ein sehr stylisches, luxuriöses Badezimmer – die Badewanne mit Aussicht auf den Tegernsee.


Wie ich später erfahre, folgt jedes der fünf Häuser seinem eigenen Interior-Konzept: So verzichtet das Haus Quirin auf jeglichen Schnörkel, besticht dagegen mit völlig reduziertem Design und dezenten Farbspielen, wohingegen in der alten Jugendstilvilla, dem Sengerschloss, die Verbundenheit zum Tegernseer Tal, dank historischer Elemente wie Stuckornamenten und Wandvertäfelungen, wieder deutlicher wird. Die Alpenchalets sind eine farbliche Spiegelung der umliegenden Bergkulisse und in Holztönen und Naturmaterialien gehalten.


Um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, machen wir es uns erstmal auf der großen Terrasse des Spas gemütlich, immer begleitet von der grandiosen Aussicht auf den Wallberg und das Tegernseer Tal. Nach ein paar Bahnen im Außenpool und diversen Saunagängen, unter anderem in der Panoramasauna mit herrlichem Blick auf den See, freuen wir uns auf das Abendessen.

Babaganoush, Trüffel Risotto oder Rib Eye vom Grill

Im Hauptrestaurant Senger, das an warmen Sommerabenden die Gäste auf der weitläufigen Terrasse verwöhnt, empfängt uns ein moderner, lässiger Style: angefangen vom Interieur, der Lichtgestaltung bis hin zur Tisch-Deko. Die Karte ist facettenreich und bietet neben Fisch und Fleisch vom Grill mit leckeren Sides, auch gut gemachte Pasta und Risotto sowie Gerichte mit orientalisch-asiatischer Note. Während ich mir mein Babaganoush mit Pitabrot schmecken lasse, zelebriert mein Mann sein Rib Eye Steak mit Korean Cole Slaw und wildem Brokkoli.

Tegernseer Momente

Am nächsten Morgen ist das Tal in Nebel gehüllt und wir entscheiden uns für ein Frühstück im Zimmer (bei schönem Wetter unbedingt draußen auf der Hotelterrasse frühstücken!). Appetitlich auf zwei Etageren drapiert, werden alle Köstlichkeiten serviert, die man für ein genussvolles Frühstück braucht. Mehr als gestärkt machen wir uns auf zu einer kleinen Tour zum Riederstein – Wanderkarten und Tipps gibt es vom hilfsbereiten Hotelteam, auch Mountainbikes können vor Ort geliehen werden. Überhaupt bietet das Tegernseer Tal sommers wie winters zahlreiche Outdoor-Möglichkeiten und man hat wirklich die Qual der Wahl. 


Auch wer gerne shoppt, wird in Rottach-Egern bestimmt fündig: Kleine Boutiquen führen eine feine Auswahl schöner Dinge wie Schmuck, Wohnaccessoires, Tracht oder moderne Designer (Mein Tipp: ‚Moosbrugger Mode‘– hier findet man neben den bekannten Marken immer wieder neue, spannende Designer-Stücke).


Unseren Tegernsee-Tag lassen wir bei einem Espresso im Haubentaucher an der Seepromenade ausklingen und freuen uns auf die Rückkehr in unser Wohlfühl-Refugium DAS TEGERNSEE. Übrigens habe ich hier dank der hochwertigen Matratzen richtig gut geschlafen. Vielleicht lag’s aber auch an der frischen Bergluft … Grund genug, es nochmal aus zu testen.

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