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Amerika
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Hotelbericht

Patergassen, Almdorf Seinerzeit

Ein Ort wie kein zweiter

Der Weg ist das Ziel – für wohl kaum eine andere Destination trifft das so zu wie auf die Nockberge in Kärnten. Denn hier, auf 1.400 Meter Höhe, befindet sich das Almdorf Seinerzeit.

Vom lebendigen Klagenfurt aus geht es vorbei am smaragdgrünen Wörthersee in die Gebirgswelt Kärntens hinein, die dreiviertel Stunde Fahrtzeit stimmt perfekt auf einen erholsamen Urlaub ein: Die Straße schlängelt sich die Berge hinauf, immer steiler werden die Kurven, immer fantastischer das Panorama. Hinter den sanft gerundeten, dicht bemoosten Kuppen der Nockberge ragen die schneebedeckten Gipfel der Karawanken in die Höhe. Ruhe kehrt ein, der Duft von Zirbenholz liegt in der Luft, ein Auerhahn schreit: Die Natur empfängt den Gast mit offenen Armen.


Noch eine letzte Biegung, dann öffnet sich die Straße hin zu einem sonnenbeschienenen Plateau. Willkommen im World Peace Eco Resort, das Almdorf Seinerzeit.

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Kleine Hütten und größere Chalets

Genau genommen sind es zwei leicht zueinander versetzte Sonnenplateaus, die den Gast empfangen. Der Dorfteil „Fellacher“ besteht schon seit mehr als zwanzig Jahren; der damalige Besitzer baute sukzessiv am Ensemble. Kleine Hütten und größere Chalets, eine jede individuell und im traditionell kärntnerischen Stil gebaut und eingerichtet, verströmen uriges Flair, ohne kitschig zu wirken. Das duftende Zirbenholz ist allgegenwärtig, liebevolle Details wie ein Wasserspielplatz für Kinder, ein Badeteich und ein im Originalmaßstab nachgebautes Chalet für die hauseigenen Kaninchen zaubern jedem Gast ein Lächeln aufs Gesicht.


In diesem Dorfteil befinden sich das großzügige Spa, die Panoramasauna und der Weinkeller. Eine echte Entdeckung ist die Holzknechthütte, das kleinste Restaurant der Welt: Auf nicht einmal vier Quadratmetern und mit nur einem Tisch ausgestattet können sich hier bis zu vier Gäste exklusiv bekochen lassen. Den atemberaubenden Ausblick ins Tal gibt’s gratis obendrauf.

Nachhaltiges Denken und Handeln in Luxusresort

Der Dorfteil „Kleeangerle“ auf dem höher gelegenen der beiden Plateaus wurde in ökologischer Bauweise fertiggestellt. Der Geschäftsführer Alfred Prinz von Liechtenstein entwickelte hier die Vorstellung von einem homogen gewachsenen Dorf weiter, gleichzeitig stellte er den gesamten Komplex unter seinen philosophischen Ansatz. Nachhaltiges Denken und Handeln sind auch in einem luxuriösen Resort möglich und machen den Genuss besonders „sinnvoll und sinnlich“. Von Liechtenstein will im Almdorf Menschen zusammenbringen, die „Wert legen auf Qualität, einen reflektierten, verantwortungsvollen Umgang mit der Welt, mit der Natur und mit der Tradition sowie auf die Verbindung von visionärem Denken mit bescheidenem und liebevollem Handeln“.


Signale für diese Haltung sind im gesamten Dorf erlebbar. Wo immer möglich, ist man hier Selbstversorger – das gilt für Küchenzutaten ebenso wie für Energie. Regionale Erzeuger liefern nachhaltig hergestellte Bio-Lebensmittel und die Kräuter, die im Spa zur Anwendung kommen, sind aus eigenem Anbau und werden von der kundigen Spa-Leiterin zu wirkungsvollen Ölen und Essenzen verarbeitet.

Kärntner Genießerküche

Ein stimmiges Konzept – und ein genussreiches dazu. Das fängt schon am Morgen an, wenn der Hüttenwirt kommt und das Frühstück herrichtet. Ja, ganz recht: Gefrühstückt wird daheim, in der gemütlichen Küche. Mittags lockt „Der Almdorf Hüttenwirt“, am Abend der Weinkeller. Die Kärntner Küche ist eine Genießerküche, die ebenso deftig wie fein sein kann. Und wer sein Chalet nicht verlassen möchte, wird auch dort verwöhnt, mit köstlichem Käse-Fondue zum Beispiel.


Es ist eine kleine Welt für sich, das Almdorf Seinerzeit, und der Beleg dafür, dass Luxus und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen, sondern eine neue Qualität von Urlaub ermöglichen. Wenn das Konzept stimmt, so wie hier.

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