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Amerika
Für Menschen, die Hotels mögen
Hotelbericht

Stockholm, Grand Hôtel Stockholm

Weekend à la nordic

Zugegeben, als Preisträger bei der Nobelpreisverleihung wäre uns der Besuch im Grand Hôtel Stockholm noch lieber gewesen, aber wem dies aufgrund fehlender Glanzleistungen verwehrt bleibt, wie den meisten von uns, der kann sich einfach im berühmten Grand Hotel gegenüber des Königspalastes einbuchen.

Was uns das ehrwürdige Haus gleich sympathisch macht: Es ist seit Eröffnung 1874 ein Familienbetrieb und im Besitz der Familie Wallenberg. Diese führt den Hotel-Palast mit viel Passion und Innovationsfreude. Ein großer Spa wurde gebaut und alle Räume strahlen neben der historischen Pracht auch viel Moderne aus. Unsere Junior Suite mit den hellen Farben, dem Bad in weißem Marmor und den dezent floralen Tapeten zitiert Neoklassizismus wie Moderne und passt damit wunderbar zum Flair der Stadt.

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Wow-Design im Spa und den Restaurants des Grand Hôtel Stockholm

Das Stockholmer Wetter ist zu allen Jahreszeiten eher frisch. Wir freuen uns daher nach einem Tag mit Sightseeing über das sehr großzügige Spa mit getrennten Saunabereichen für Herren und Damen sowie einem großen Pool und Ruheräumen für beide. Aus der Not des Kellers hat man eine Tugend gemacht und durch den Granit aus Grythyttan und Rauk-Stein aus Gotland, der die Wände ziert, fühlen wir uns wie in einem Felsenbad.


Wir besuchen am Abend das Bistro „Matbaren“, welches wir schon alleine wegen der Einrichtung empfehlen. Die entspannte Atmosphäre und die kreative skandinavische Bistro-Küche aus besten regionalen Zutaten tun ihr Übriges. Die Bar ist nach Sonnenuntergang Treffpunkt der Stadt und wer nicht in eines der Hotel-Restaurants möchte, kann auch dort entspannt Kleinigkeiten wie zum Beispiel den berühmten Graved Lachs probieren und dabei die eleganten Stockholmer beobachten.

Feen und Elfen im schwedischen Umland

Die einmalige Lage am Wasser und gegenüber vom Königspalast hat dem Hotel viel Ruhm eingebracht und ist bis heute der perfekte Ausgangspunkt für einen Besuch in der schwedischen Hauptstadt. So ist auch das prächtige Königliche Opernhaus nur einen Steinwurf entfernt und unbedingt einen Besuch wert.


Etwas außerhalb von Stockholm, in den schwedischen Schären und etwas erhöht in einem sattgrünen Pinienwald am Meer liegt das spektakuläre Kunstmuseum „Artipelag“ von „Baby Björn“-Gründer Björn Jakobson. Hier beginnt die zerklüftete Landschaft aus Fels und Moos der Feen und Elfen. Es erinnert tatsächlich ein wenig an einen Kinderroman. Wer also mit Kunst nichts am Hut hat, kann einfach die atemberaubende Natur genießen. Rund um das Gelände schlängelt sich ein 800 Meter langer hölzerner Steg, der auch für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen zugänglich ist.


Bei meinem nächsten Trip in die schwedische Hauptstadt freue ich mich jetzt schon auf das Grand Hôtel Stockholm!

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